Quelle der Fotos:
Wikipedia
Neudorff ®
An der Blattoberseite zeigen sich gelbe, oder auch rote Flecken, an der Blattunterseite sieht man rostrote Pünktchen, die sich später schwarz färben. Das sind die Wintersporenlager des Pilzes, die auch den härtesten Winter überstehen. Ein zu lehmiger Standort sowie wie bei fast allen Pilzerkrankungen und feuchte Witterung fördern den Befall. Auch Kalimangel kann eine Ursache sein. Die Blätter färben sich schliesslich gelb und fallen ab. Wenn die Krankheit mehrere Jahre hintereinander auftritt, kann die Rose dadurch deutlich geschwächt werden.
Vorbeugung / Bekämpfung
Um einer Erkrankung vorzubeugen, ist es wichtig, durch eine entsprechende Nährstoffversorgung die Widerstandskraft der Pflanze zu erhöhen.
Wenn Sie den Boden mit Kompost verbessern, Kalibetont düngen, auf einen luftigen Standort achten, die befallenen Blätter vernichten und den Boden mit Schachtelhalmbrühe desinfizieren haben Sie schon die wichtigsten Massnahmen ergriffen, um den Rosenrost zu bekämpfen und somit einen weiterem Befall vorzubeugen.
Bewährte natürliche Hausmittel sind:
Ackerschachtelhalm-, Farnkraut- oder Wermutbrühe
Wen diese nicht helfen, können Sie als letzte Konsequenz die empfohlenen Spritzmittel Zum Beispiel Fungisan von Neudorff® einsetzen. Achten Sie auch hier auf genaue Dosierung entsprechend der Packungsbeilage. Ziehen Sie jedoch jeden natürlichen Pflanzenschutz vor.
Rosenrost ist eine weit verbreitete Pilzerkrankung an Rosen. Die Ursache dieser Erkrankung liegt in Pilzsporen, die auf abgefallenen Blättern auch überwintern und damit die Pflanze immer wieder neu infizieren können.
Zurück
Rosenrost