Braune Falter, welche primär Rosen, Obstbäume und Obststräucher als Ziel haben und an diesen Pflanzen Blätter, Knospen und junge Triebe anfressen, werden als Rosenwickler bzw. als Heckenwickler bezeichnet.


Die Eier des Rosenwicklers werden direkt an die Äste der jeweiligen Wirtspflanze gelegt. Dies erfolgt in den Monaten August und September. Sobald die Raupen im Frühling schlüpfen, fressen diese die Knospen der Pflanze. Danach verpuppen sich diese Raupen um im Juli als neuer Falter zu schlüpfen.


Um sich vor den Rosenwicklern zu schützen, ist es empfehlenswert regelmäßig die oben genannten Pflanzen nach Raupen abzusuchen und diese ggf. zu entfernen. Ebenso ist es sinnvoll, Wermut-Tee zu spritzen.


Sollten Sie bereits betroffene Pflanzen im Garten haben, sind diese weit bis ins gesunde Holz zurück geschnitten werden. Im Kampf gegen die Raupen hilft Algenkalk und Steinmehl.



Weiße Fliege

Quelle:

Wikipedia

Erik Behrens

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Der Rosenwickler (Schädlinge)

Die Weiße Fliege gehört zur Gruppe der so genannten Mottenschildläuse.

Im Gewächshaus oder im Wintergarten schädigt hautsächlich die Art Trialeurodes vaporariarum. Sie wurde aus dem südlichen Amerika eingeschleppt und spielt an Freilandkulturen keine Rolle. Daneben kann auch die Tabakmottenschildlaus (Bemisa tabaci) vorkommen, die ebenfalls nur in geheizten Kulturräumen überwintern kann.


Die Weißen Fliegen an Grün- oder Rosenkohl und an Erdbeeren sind einheimische Arten, die wiederum kaum an Gewächshauskulturen vorkommen.


Aus den mit dem bloßen Auge kaum erkennbaren Eiern schlüpfen die ungeflügelten Larven, die genau wie die erwachsenen Tiere zuckerhaltigen Pflanzensaft saugen. Ein Teil dieses Saftes wird wieder ausgeschieden, wodurch der klebrige Honigtau entsteht. Auf ihm siedeln sich die Rußtaupilze an, die sich von den zuckerhaltigen Ausscheidungen ernähren.


Bekämpfung


Allgemeine Bekämpfungshinweise


Die Gewächshaus-Weiße-Fliege kann den Winter nur an Pflanzen im temperierten Gewächshaus oder Wintergarten überleben. Sie spielt daher an Tomate auch nur dann eine Rolle, wenn im Frühjahr befallene Kübel- oder Zimmerpflanzen neben den Tomaten im Gewächshaus stehen.


Es sollte daher genau darauf geachtet werden, dass der Schädling nicht mit befallenen Pflanzen ins Gewächshaus eingeschleppt wird. In Wintergärten oder Gewächshäusern, die im Winter geheizt werden, können die Schädlinge den Winter beispielsweise an Fuchsien oder Wandelröschen überleben.