Vielleicht hat ja mal ein Kleingärtner nichts zu tun und kommt auf die Idee, sich ein Kleingewächshaus in seinen Garten zu stellen. Es ist nicht die schlechteste Idee die man haben kann, wenn bedacht wird, dass ganzjährig gesät, gepflanzt und geerntet werden kann. Dennoch sind hierbei auch Regeln zu beachten.


Gute Bodenbeschaffenheit und Dünger

Der Boden in einem Gewächshaus sollte locker sein, die Erde krümelig bis feinkrümelig - so kann sie das Wasser optimal halten und verteilen. Damit genügend Nährstoffe vorhanden sind, muss der Boden entsprechend vorbereitet werden. Viele Gärtner greifen leider immer noch zum Mineralischen Dünger. Dieser schadet aber dem Boden mehr als er hilft. denn die natürlichen Bakterien können sich so weniger vermehren. Sinnvoller sind Naturdünger wie Stallmist, ausgereifter Kompost und Rindenmulch. Der Dünger wird zu Beginn einer Pflanzperiode in die Erde eingebracht. So können sich die Mikroorganismen zahlreich vermehren und den Boden optimal vorbereiten.


Schädlinge im Gewächshaus

Um für die Pflanzen im Gewächshaus eine gesunde Grundlage zu bilden, muß für eine gute und gleichmäßige Belüftung gesorgt werden.. Stickige Gewächshäuser werden schnell von Pilzen und Schädlingen befallen. Sie lieben das feuchtwarme Klima und gedeihen schneller als Ihre angebauten Kulturen, die eigentlich dort gedeihen sollten. Kranke, abgestorbene Blätter werden nicht nicht einfach in den Boden geharkt, sondern entfernt. So wird ein weiteres Ausbreiten der Fäulnis verhindert. Es gibt Schädlinge, die sich unterirdisch äußerst wohlfühlen. Rechtzeitiges Eingreifen kann das Schlimmste (das totale Absterben) verhindern. Lüften und Reinlichkeit sind neben dem richtigen Pflanzeschutz im Gewächshaus die wichtigsten Regeln.


Hier finden Sie eine Anleitung, wann im Gewächshaus gesät, geplanzt und geerntet werden kann.

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Im Gewächshaus pflanzen und ernten rund ums Jahr